
Bayerischer Verfassungsorden für den stellvertretenden Landesvorsitzenden Albert Wolf
01/12/22
Der stellvertretende Landesverbandsvorsitzende Albert Wolf hat am 1. Dezember 2022 von Landtagsprädentin Ilse Aigner den bayerischen Verfassungsorden verliehen bekommen.
Albert Wolf wurde am 8. März 1934 in Graz geboren und lebte mit seiner Familie bis 1939 in Salzburg. Im selben Jahr wurde seine Familie verhaftet und in das Zwangsarbeitslager Salzburg-Maxglan verbracht. Bis zum Kriegsende musste er und seine Familie unter menschenunwürdigen Bedingungen leben und Sklavenarbeit leisten. Seine Schwester Aloisia Wolf wurde in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert, wo sie ermordet wurde.
Albert Wolf ist Gründungsmitglied des am 29.1.1988 gegründeten Verbands Deutscher Sinti und Roma – Landesverband Bayern e.V. Mit dem bayerischen Verfassungsorden wurde er für sein Engagement in der Bürgerrechts- und Gedenkstättenarbeit des Landesverbands Bayern ausgezeichnet.