Eröffnung der Ausstellung „Antisemitismus in Bayern“
27/06/24
Die Ausstellung „Antisemitismus in Bayern“ ist derzeit im Nürnberger Rathaus zu sehen. Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS) informiert damit über die vielfältigen inhaltlichen Ausprägungen von Antisemitismus und präsentiert ihre Analysen und Statistiken. Betroffene schildern, wie sich Judenhass konkret auf ihren Alltag auswirkt.
An der feierlichen Eröffnung der Ausstellung nahm Michelle Berger teil als Mitglied des Vorstands des Verbands Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Bayern. Sie nutzte die Gelegenheit für einen Austausch mit Dr. Ludwig Spaenle, dem Beauftragten der Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe. Dr. Spaenle setzt sich seit Jahren für die Interessen der Sinti und Roma im Freistaat ein.
Bei der Vernissage im Nürnberger Rathaus sprachen zudem Oberbürgermeister Marcus König, der Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg Jo-Achim Hamburger sowie Dr. Annette Seidel- Arpaci, Leiterin von RIAS Bayern.