Bürgerrechtspreis der Sinti und Roma für George Soros

28/10/25


Der Sohn des Philanthropen nahm die Auszeichnung in Berlin entgegen.


Am 23. Oktober erhielt der Holocaust-Überlebende, Philanthrop und Kosmopolit George Soros den Europäischen Bürgerrechtspreis der Sinti und Roma. Soros setzt sich mit seiner Open Society Foundation seit Jahrzehnten für die Minderheit ein, vor allem in Ost- und Südosteuropa. Sein Sohn Alexander Soros nahm die Auszeichnung in Berlin entgegen. Die Festrede im Hotel Adlon hielt Michael Brand, parlamentarischer Staatssekretär und Beauftragter der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland.


Die Manfred-Lautenschläger-Stiftung hat den Bürgerrechtspreis initiiert und im Jahr 2008 erstmals vergeben, überreicht wird er alle zwei Jahre vom Zentralrat und dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma. Für den bayerischen Landesverband Deutscher Sinti und Roma waren die stellvertretende Vorsitzende Marcella Herzenberger und Vorstandsmitglied Nino Schneeberger vor Ort.

Fotos: Quelle VDSR
Nino Schneeberger und Marcella Herzenberger, Herzenberger, Alexander Soros und Oswald Marschall (Zentralrat Deutscher Sinti und Roma)