Die „Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) Bayern“ ist eine zivilgesellschaftliche Einrichtung zur Erfassung, Dokumentation und Auswertung antiziganistischer Vorfälle. Ziele sind die Aufklärung über Erscheinungsformen und Ausmaß von Antiziganismus in der Gesellschaft sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und Politik. MIA Bayern arbeitet unter dem Dach des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Bayern, und wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

„Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) Bayern“ sucht:

Eine/n Mitarbeiter*in auf Minijob-Basis für bayernweite Netzwerkarbeit und die Durchführung von Informationsveranstaltungen.

Die Stelle ist befristet für den Zeitraum vom 1. September 2023 bis 31. Dezember 2023.

Tätigkeitsfelder:

• Informationsveranstaltungen entwickeln und in verschiedenen Kommunen durchführen. Die Veranstaltungen sollen MIA Bayern als Angebot bekanntmachen, antiziganistische Vorfälle zu melden und eine erste Beratung zu erhalten.
• Multiplikator*innen an einzelnen Orten in Bayern einbinden, um das Netzwerk für MIA Bayern zu stabilisieren.

Ihr Profil:

Vertiefte Kenntnisse im Themenfeld Antiziganismus, Kenntnisse der Initiativlandschaft und Trägerstrukturen, Erfahrung in der politischen Netzwerkarbeit.

sowie:

Eine/n Mitarbeiter*in auf Minijob-Basis für Community Outreach und Öffentlichkeitsarbeit im Landkreis Rosenheim.

Die Stelle ist befristet für den Zeitraum vom 1. September 2023 bis 31. Dezember 2023.

Tätigkeitsfelder:

• Bekanntmachen der Meldestelle MIA Bayern als Angebot, antiziganistische Vorfälle zu melden und eine erste Beratung zu erhalten; speziell im Landkreis Rosenheim und hier in den Communities der Sinti und Roma sowie in Sozialarbeits- und Ehrenamtskontexten und bei HelferInnenkreisen.
• Schwerpunkt des Arbeitsfeldes ist die Lage geflüchteter ukrainischer Roma.

Ihr Profil:

Vertiefte Kenntnisse im Themenfeld Antiziganismus, Erfahrung in der Arbeit mit Communities von Sinti und Roma von Vorteil, Sprachkenntnisse in Romanes oder einer ost- oder südosteuropäischen Sprache sind wünschenswert.